Mehr Meer!

Da kann man doch glatt anfangen vom Meer zu träumen, raus aus dem Winter ab ans weite, blaue Meer, zu Wassersport und Schwimmvergnügen, auf der boot Düsseldorf oder bei CEBRA in der Düsseldorfer Altstadt!

Arek Wolski

Edelstahlschmuck & Objekte

Ausstellung 08.10.- 10.11.2023

He studied physical oceanography at the University of Gdansk. After his graduation in 1998, he decided to change his career path and started working as a goldsmith and designer. Jewellery was his first love, but now he also creates bigger sculptures, lamps, furniture, stainless steel is his favorite material.

Simone Frabboni

Holzschmuck & Objekte

Ausstellung 08.10.- 10.11.2023

Living in the hills nearby Bologna, just next to the workshop, like in ancient crafts tradition, he does not separate life from work. As a wood craftsman, jewels and unique pieces of objects are made in handcraft limited editions, from the design to prototypes, to final products. In collaborate with an international NGO for reforestation, support is donated for any sold jewel to their projects all over the world.

AQUARIUS

Ausstellung 10.08.- 31.08.2023

Schmuck und Objekte rund um Sommer, Wasser, Meerblau

 

Die Meeresluft, kühl und frisch, Meeresrauschen, Schaum und wenn die Sonne steigt, ändert sich die Farbe, langsam, von Graublau bis Türkis, Seegras treibt tänzelnd über den Sand. Es ist Sommer!

Shoewellery

22.07.23

DFD  | Düsseldorf-Fashion-Day

Catwalk Schmuck & Schuhe

Auf dem roten Teppich um 18:00 Uhr

 

 

Zu Gast in und vor der Galerie:

Der Pop Up Store von EVITA Schuhe

Italienische Lederschuhe für Damen
Freche, bunte Accessoires, gemeinsam in Szene gesetzt.
 
Der Sommer ist ein Fest !

Vive la France!

Die Landeshauptstadt feiert zu Ehren unseres Nachbarlandes auch 2023 wieder den französischen Nationalfeiertag: Das Düsseldorfer Frankreichfest ist das größte seiner Art in Deutschland und zieht rund 100.000 frankophile Besucher in die Stadt. (Quelle duesseldorf-tourismus.de)

Bei CEBRA liegt der Focus ganz auf den Schmuck-Kreationen der Französischen Gestalter:innen. Fein und elegant oder spritzig und charmant, ganz und gar, Vive la France!

Staunende Zuschauer, bewundernde Blicke und viel Fachsimpelei: Parallel zum Frankreichfest füllt sich der Burgplatz am 1. und 2. Juli mit rund 150 französischen Oldtimern, die von hier aus auch 2023 wieder zur traditionellen Rallye „Tour de Düsseldorf“ durch Düsseldorf und umliegende Gemeinden starten. (Quelle: Destination Düsseldorf)

https://www.duesseldorfer-frankreich-fest.de/index.html

 

BLACK IS BEAUTIFUL

Color your Life

 

Seit nun 35 Jahren aus der Düsseldorfer Altstadt nicht wegzudenken, eine Galerie für Schmuck, wie man das von Gemälden oder Skulpturen kennt.

Die Vielzahl an gestalterischen Ansätzen und Ideen ist nicht in Worte zu fassen, kommen Sie vorbei oder schauen Sie, auch ausserhalb der Geschäftszeiten in die beiden Schaufenster, folgen Sie #cebragalerie oder Facebook oder lassen Sie sich auf 75qm von dem Witz, der Phantasie und der Farbenlust einfangen, sehen Sie sich an, was Schmuck auch noch sein kann, ausserhalb der gekannten Wege)

Dieses Jahr zur NACHT DER MUSEEN ist mal Schwarz die Farbe der Wahl, es wird ausschliesslich schwarzer Schmuck gezeigt.

Maria Milewicz-Brauer

 

Im zweiten Raum der Galerie hat Maria Milewicz-Brauer Guckkästen vorbereitet, die über Schwarzlicht ihre Geheimnisse preisgeben.

Die Einblicke werden Sie überraschen!

Akkustisches Programm bei CEBRA zur Nacht der Museen am 22.04.2023:

 

Tamara Siderowa

Monty Meerstein, Gitarre  |  Tom Wilke, Bass

Tamara stand zusammen mit internationalen Stars wie Joe Cocker und Eric Clapton auf der Bühne. Ihre einzigartigen und immer besonderen Auftritte sind unzählbar, sie spielte als Special Guest beim privaten Veranstaltungen, für den König von Jordanien, den Fürst von Liechtenstein und die Königin von Dänemark. In den letzten Jahren lebt Tamara in Deutschland, wo sie mit ihrer Solokarriere und mit einer enormen Stimmung das Publikum fasziniert.

Monti ist für musikalischen Überraschungen immer gut, zieht mit seinem virtuosen Spiel die Zuhörer in seinen Bann.

Tom hat schon in frühester Jugend verschiedene Projekte, begleitet von Theater Musik über Musicals, er ist so ziemlich in allen Musikrichtungen zu Hause.

Auf dem Programm stehen Stücke von Cole Porter, Duke Ellington, Django Reinhardt und Jimi Hendrix mal als Bossa, mal als Swing, mal als Cha-Cha-Cha

FRÜHLING

Ewa Sörensen

„Meine Mutter war eine gelernte Emailleurin und ich war schon immer fasziniert von den bunten Glaspulvern und den großen Öfen. Nach meiner Goldschmiede Ausbildung und dem Designstudium begann ich praktisch mit Emaille zu arbeiten.

Im Laufe meiner Arbeit habe ich neue und unkonventionelle Methoden der Verarbeitung gelernt und spielte mit Technik, Material und Farbe immer mit besonderem Augenmerk auf Fensteremaille. 2013 begann ich mich auf Insekten als Inspirationsbasis für meine Entwürfe zu konzentrieren. Begeistert von den Werken von Lalique der intensiv an diesem Thema und dieser Technik gearbeitet hat, fand ich meine ganz eigenen stilistischen Elemente.

Meine Formensprache stammt meist direkt aus der Natur. Ich verbinde Flora und Fauna so, dass meine Blüten plötzlich auch mal Meeresbewohnern ähneln können. Heute liegt mein Schwerpunkt darin, diese Gestaltung in angenehm zu tragenden Schmuck umzusetzen.“

Spaces of Taiwan – Glas Objekte

Dagmar Christina Gerke

Gewinnerin des Förderpreises, Hessischer Staatspreis 2023

Ausstellung vom 03. März bis 13. April 2023

Wie durch visuelle und haptische Reize Berührungspunkte zweier Kulturen in Glas entstehen

„Schon gegessen?”

Reisen bedeutet das Entdecken und Kennenlernen neuer Orte, Menschen und Kulturen. Auf Ungewohntes treff en. Grenzen der Kommunikation ausloten. Kulinarische Spezialitäten ausprobieren. Inspiration tanken. Erfahrungen sammeln. Das Bedürfnis nach Reisen ist fest in mir verankert, angetrieben durch die Sehnsucht nach dem Unbekannten, um mein eigenes Leben zu kontrastieren und meinen persönlichen Habitus zu erkennen und zu erweitern.

 

Reisen belebt.

 

Den Rucksack packen. Den Fuß vor die Tür setzen. Die heimische Comfort Zone verlassen. Doch dann: SCHNITT. Plötzlich ist Pandemie. Grenzen sind gesperrt, Exkursionen werden abgesagt. Urlaube auf unbestimmte Zeit verschoben. Stay at Home lautet das neue Credo. Für Alle. Die einzige Reise, die noch möglich scheint, ist die Gedankenreise, die noch mehr Sehnsucht entfacht. Im Rahmen meiner Abschlussarbeit trete ich diese Reise an: Eine Rückbesinnung auf vergangene Erlebnisse – Taiwan 2018 in der Retrospektive.

 

Die Objektreihe Spaces of Taiwan sind in Glas materialisierte Erinnerungen, die sechs verschiedene Orte Taiwans verkörpern, die mich während meiner Reise 2018 auf ganz bestimmte Weise „bewegt” haben. (Durch den Prozess der Auseinandersetzung mit meinen Reiseerfahrungen, gepaart mit dem Gestaltungsprozess als solchen, war es mir möglich, meine Reisesehnsucht in gewissem Maße zu besänftigen.)

 

Die 33 entstandenen Gefäße kommunizieren durch ihre spezifi sche Farbund Formgebung und fordern auf, in Gebrauch genommen und in eine Handlung eingebunden zu werden. Sie laden zum Assoziieren ein und wollen darüber hinaus Verwendung finden. Mit Köstlichkeiten befüllt, entsteht ein Umgebungs- und Handlungskontext, der in allen Kulturen anzutreffen ist: das gemeinsame Speisen.

 

Der Anwendungsbezug der Glasobjekte ist besonders durch die kulinarische Vielfalt und explizit aber durch taiwanische Nachtmärkte inspiriert. Essen besitzt auf der ostasiatischen Insel einen hohen kulturellen Stellenwert. So kommt es dazu, dass man sich nicht etwa wie in Deutschland mit der rhetorischen Frage „Wie geht’s?” begrüßt, sondern mit der Frage, ob man schon gegessen habe.

Eine gemeinsame Reise entsteht.

Spaces of Taiwan ist eine Hommage an das Land und das Reisen auf körperlicher und gedanklicher Ebene. Durch visuelle und haptische Reize der Glasobjekte entstehen Berührungspunkte zweier Kulturen.

AHOI – Reif für die Insel

Wer auch gerade reif für die Insel ist, kann sich beim Besuch der Schaufenster in der Andreasstraße für eine Weile dort hinträumen!

Viel Glück für Sie

und Ihre Lieben!

Mondrians friends

 

Puristische Arbeiten, zusammengestellt nach der grafischen Idee von Piet Mondrian und seinen Zeitgenossen

 

Ausstellung: 29.10. – 18.11.22

 

„Die De Stijl-Künstler bejahen eine Kunst die funktional ist: eine Kunst aus geometrischen Formen und in farblicher Klarheit.

Sie benutzen die Primärfarben Rot, Blau und Gelb und die „Nicht-Farben“ Grau, Schwarz und Weiß.

Ihre abstrakt-geometrischen Formen bestehen aus horizontal und vertikal verlaufenden linearen Elementen.“

Zitat aus www.kunst-zeiten.de

Steffi Kalina

Ich lege großen Wert auf Handarbeit.

Jede einzelne Blüte meiner Daisy&Co Serie wird von mir selbst ausgesägt, geschmiedet und dann unter der Flamme emailliert.

So entsteht eine Schmuckserie, aber jedes Stück behält seinen individuellen Charakter.
Ich lasse mich von der Vielfalt der Natur inspirieren, denn laufend wird meine Serie um neue Blüten ergänzt. So gibt es bereits Kirschblüten, Apfelblüten, Gänseblümchen, Leberblümchen, Vergißmeinnicht, Schneeglöckchen, Passionsblume und einige mehr.

Meine Unikatschmuckserie „Nanas China“ verbindet meine Liebe zu Antikem mit dem „Upcycling“ Gedanken.
Altes, zerbrochenes Geschirr wird aufgewertet und zu tragbaren Schmuck-Unikaten.

Goldener Herbst

Doris Berner

Luftiger Textilschmuck

Ausstellung: 15.09. – 20.10.2022

Eröffnung:

Donnerstag, 15.09.2022

15:00 bis 19:00 Uhr

Doris Berner aus der Schweiz zeigt zarten, transparenten, federleichten Schmuck aus Seidenorganza und Gaze

ManufakTOUR

Internationale Kunsthandwerkertage

15.09.-19.09.2022

Eine neue viertägige Tour durch zahlreiche Düsseldorfer Werkstätten, geöffnet jeweils 14.00-19.00 Uhr

Arbeiten zum Thema „Flowerpower“:
Barbara Moses, AR / Schmuck / Fusion
Tina Eggert, DE / Fotografie / Bloom Carpets
Anemone Tonsch, DE / Schmuck / Objekt

 

“CEBRA” ist Galerie für zeitgenössisches Schmuckdesign und seit nun schon 35 Jahren aus dieser Stadt nicht weg zu denken.
„CEBRA „ ist Plattform und Ausstellungsort für Schmuck-Kunst und Design aus dem In- und Ausland.
In wechselnden Ausstellungen sind Arbeiten zahlreicher Designer:innen und Kunstschaffenden zu sehen und zu erwerben, thematisch vorgestellt, wie zum Beispiel auch jetzt in diesem Herbst.
Die beiden grossen Schaufenster in der idyllischen Altstadt Strasse, lassen Einblicke zu allen Tages- und Nachtzeiten zu.

Do. 15:00 – 18:00
Eröffnung „Flowerpower“ bei CEBRA
Doris Berner aus der Schweiz zeigt zarten, transparenten Schmuck wie Ranken aus Organza, wie freie Blütenformen aus Gaze.
Barbara Moses, Innenarchitektin und Tanzpädagogin aus Argentinien ist fasziniert von der Verbindung von Stoff, Metall und Blütenformen.
Die Fotografin Tina Eggert, „reformiert“ Natur und Farbe und hat über ein besonderes Verfahren fotografisch veränderte Blüten auf Teppiche aus nachhaltigen Materialien aufgebracht, deren Leuchtkraft unglaublich ist.
Anemone Tontsch: nomen est omen, Anemonen in Form und Farbe. Lassen Sie sich überraschen!

Doris Berner

Luftiger Textilschmuck

Die Schweizer Künstlerin Doris Berner fertigt Schmuckkollektionen aus textilen Materialien. Ihre Arbeiten werden in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt.

Das luftige Design der Kollektion besticht durch ihre schillernde und sinnliche Eleganz.

Die aus unterschiedlichen Microfaserstoffen und Seidengeweben gearbeiteten Schmuckobjekte werden dauerhaft mit einem von ihr selbst entwickelten Verfahren in Form gebracht. Daraus entstehen Texturen, die in ihrer Eigenständigkeit unvergleichlich sind. Sie sind waschbar, koffertauglich und federleicht, erinnern an Meerschaum, Seifenblasen und Perlenketten. Eine ausgewählte Palette an Stoffen und spannende Kombinationen ermöglichen ein unterschiedlichste Variationen und machen jedes Objekt zum Unikat.

Die GALERIE CEBRA bei Kunst am Gartenzaun:

Samstag, 25. Juni 2022, 12-20:00 Uhr

Sonntag, 26. Juni 2022, 11-18:00 Uhr

Beate Middelmann, St. Peter 60, 47906 Kempen

 

www.arthaus-kempen.de

Barbie

Zu Gast war die, laut Guinness Buch der Rekorde, größte Barbie-Puppensammlung der Welt, noch bis 13.7.22

Die Barbie-Puppen Sammlung kann noch an zwei weitere Terminen besucht werden, die Sammlerin selbst ist noch an diesen beiden Terminen für Sie anwesend:

30. Juni 2022,  17:00 – 18:30 Uhr

13. Juli 2022,   17:00 – 18:00 Uhr

 

 

34 Jahre Galerie CEBRA

 

2.6.2021 Jubiläum

…eine krumme Zahl, Ja, aber das Corona Jahr zählt sicher doppelt 😉

Da es in diesen Zeiten nicht möglich ist, etwas zu planen, gibt es einen Zusammenschnitt der großen Jubiläumsveranstalung zum 30sten auf YouTube. Die Aussteller der Galerie sind eingeladen, sich in der neu entstehenden Künstler-Galerie auf der CEBRA-Webseite mit einzubinden. Liebes Publikum, wir sind bald zurück, aber noch muss alles im Digitalen Raum verbleiben!

 

Her mit euren Herzen!

Samstag, 07. Mai 2022,  12-17:00 Uhr

Alle, die noch Herzen zu Hause haben, die sie gerne verschenken möchten, kleine Schmuckherzen, kleine Schokoherzen, kleine Engel, kleine Liebenswürdigkeiten:

Ich habe für den 7. Mai in die Galerie eingeladen!
Ich verschenke kleine Edelsteinherzen an all die Mütter, die es aus der Ukraine nach Düsseldof verschlagen hat. Es ist eine winzige Anerkennung, ein kleines Zeichen meiner Anteilnahme an die Anstrengungen, Wirren und Belastungen, denen sie bisher ausgesetzt waren.

Eine Freundin zum Dolmetschen ist hier, die Information ist auf den Ukrainischen Seiten auch gepostet.

Auch wenn ihr keine Herzen zu verschenken habt: Es wäre schön, wenn ihr auf einen Plausch kämt. Ein wenig zwischenmenschliche Wärme brauchen wir alle.

Die Galerie CEBRA hatte zum internationalen Frauentag aufgerufen, besonders an die Frauen und Mütter zu denken, die auf der Flucht sind.

 

Zum Einen waren die Schmuck-Designer*innen eingeladen thematischen Schmuck beizutragen, zum Anderen die Kundschaft der Galerie ist eingeladen sich auch zu beteiligen

CEBRA sammelt am Internationalen Frauentag 08.03.22 Euren Schmuck (08.-12.03.22) und wollen ihn weiterleiten, weiterschenken, weitergeben an die Mütter und Frauen, die als Flüchtling hier angekommen sind.

Ich werde allen Müttern, die mit mehreren Kindern zu uns geflohen sind, die Schmuckstücke zukommen lassen.

Liebe Spender*innen: Bitte nur ein Stück bringen, sonst schaffe ich das logistisch nicht. Und bitte ein kleines Foto von Ihnen dazu legen, bitte einen Satz warum Sie sich beteiligen und was Sie damit sagen wollen!

 

CEBRA hat Edelstein Herzen am Anhänger vorbereitet: Wer lieber ein solches kleines Herz erwerben und damit spenden möchte, kann das auch so machen. Ich gebe dann die Spenden an die Frauen weiter.

(Un)Bekannte Frauen in NRW

Ein Projekt der Schmuckgestalterin Ina Gumpert

Ausstellung: 07.04 bis 05.05.2022

Ina Gumpert hatte Kolleg*innen eingeladen, durch eine eigens angefertigte Schmuckarbeit ausgewählte NRW-Frauen vorzustellen. Eine interessante Zusammenstellung hat sich ergeben.

Katrin Brusius, Barbara Drees, Susanne Geiger, Petra Georg-Achenbach, Monika Gimborn-Jochum, Ina Gumpert, Wilhelm Tasso Mattar, Andrea Kainradl-Schmidtke, Susanne Leu, Eva Lohage, Claus Marius Petersen, Mélanie Richet, Ingrid Schmidt, Anemone Tontsch

 

Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen. Weitere Info:

https://www.frauen-in-nrw-schmuckportraits.de/

LUFTIKUSSE

Der Frühling schickt sein Blaues Band

Schmuck von Ilka Bruse
Aquarelle von Cornelia Effner
Porzellanmalerei von Sigrid Tontsch

Ausstellung: 05.03 bis 02.04.2022

 

 

 

 

 

ÖFFNUNGSZEITEN:

Donnerstag, Freitag und Samstag 11-19:00 Uhr

Die große Vielfalt an Stücken sehen Sie auch digital auf facebook, instagram oder im Online-Shop, gerne stelle ich Ihnen auch Gutscheine aus!

Fragen Sie was immer Sie erfahren möchten (per Email täglich zu erreichen!):

Ivermectin tabletten kaufen

Galerie CEBRA
Andreasstraße 25
40213 Düsseldorf-Altstadt
Tel./WhatsApp (0152-21620766)

Andrea Borst

Gläserner Schmuck

Handgemachte, phantasievolle Blumen in vielen Formen! Andrea Borst arbeitet schon seit vielen Jahren mit Glas, mit Stangen aus Glas, farbigem Glas, transparentem Glas und schmilzt die Stäbe mit grosser Hitze, bis zu sechs Gasbrenner sind gleichzeitig im Einsatz, so formt sie jedes einzelne Stück im heissen, noch weichen Zustand, sie zieht oder drückt sie in Form. Die Stücke sind also von A-Z handgearbeitete Unikate! Mit Stahlseil verbunden und Sterling Silber Verschlüssen verarbeitet.

Antje Liebscher

ANTJE LIEBSCHER

Für mich ist Schmuck nicht nur ein Lifestyle Element sondern unterstreicht die Persönlichkeit, setzt ästhetische Akzente. Mein Schmuck ist konzeptionell, durchdacht und geradlinig, aber nicht streng.

Mein Schmuck ist aus der Idee der Venezianischen Wellen in der Lagune entstanden. Die Leichtigkeit, Lebendigkeit  und Beweglichkeit des Wassers findet sich in den Ösen wieder.

Jede einzelne Öse ist individuell gewickelt, gelötet, mehrfach gewalzt und gebogen. as Gestaltungsmerkmal ist die Sichtbarkeit der Lotnaht. 

Ein leises Klingen gehört zum Schmuck dazu. Die langen Ketten mit den grossen Ösen nehmen jede Bewegung auf und leben mit ihrer Trägerin. Ob Armschmuck, Collier oder Ohrschmuck – die Variationen der Formenwelt sind unendlich, sowie die Kombinationsmöglichkeiten.

Die Kette kann lang und kurz getragen werden. Mit einer Spirale als Verschluss wird ein Collier aus der lang und offen tragbaren Kette. Durch das Übereinanderlegen der Ösen entsteht ein immer wieder neues Bild. Die Schmuckträgerin wird zur Künstlerin und verwandelt ihr Outfit spielerisch.

Ana Hagopian

I play with paper, cutting and sticking to create volumes and shapes. my source of inspiration is nature and its infinite creations, its limitless colours, its surprising textures.

paper is contradictory, provocative and humble because it is ephemeral. using it as a material has its roots in the philosophy of arte povera, which restores the value of the idea, intuition, thought and the individual. when i’m creating my works, i unconsciously seek primal contact, the constant wonder of childhood, the magical vision that transforms the prosaic and everyday into something new and marvellous. my process is intuitive, through my hands i come into contact with the material, which guides me towards the final form.

Antje Stutz

ANTJE STUTZ – Freischaffende Künstlerin

Die Idee meines objekthaften Schmuckes ist die spannungsvolle Einheit reduzierter Form und Farbe.

Es begann mit Linien die sich überschnitten, daraus entstanden Flächen die sich zu flachen Körpern falteten und jetzt bin ich bei Abwicklungen angekommen. Im Prozess entstandene oxidierte Arbeitsspuren prägen die Oberfläche, diesen stehen farbige Lackierungen gegenüber, die die malerische Kraft erhöhen.

Die Art der Bearbeitung erscheint stets skizzenhaft und bildet das kompositorische Konstrukt. Es ist die Suche nach der Leichtigkeit und lebendigen Einfachheit von Objekt und Aussage.

Carola Bauer

Jürgen Bräuer

Guss in Guss

Diese Ringserie beinhaltet architektonische und skulpturale Elemente. Als Schmuck getragen ein ausdrucksstarkes Unterstreichen der Persönlichkeit, und nicht getragen zum selbstständigen Objekt werdend.

Alle Varianten sind in einer selbst entwickelten Gußtechnik gefertigt, in der das Edelmetall (Silber/Gold) in, um oder durch das/die Dentalstahlelemente gegossen werden.

Seit 1996 bin ich selbstständig vor allem im Bereich Schmuck. Der Auf- und Ausbau einer eigenen Kollektion mit Vertrieb prägt seither meine berufliche Tätigkeit, aber auch Querverbindungen zu anderen Bereichen kreuzen immer wieder meinen Weg.

Ann Cox

Ann’s work is full of colour!

She sees colour as a spark of ‘joie de vivre’ that she loves to share with the women who wear her pieces.

Passionate by the glass she travelled from the Netherlands to the United States to learn the craft.

Susanne Högner

Am liebsten kreiere ich Ohrschmuck, den man frei hängend ringsum betrachten kann wie eine kleine Skulptur. Oder Anhänger, deren Vorder- und Rückseite gleichwertig gestaltet werden. „Bitte wenden!“

Alles beginnt mit planem, feinem Silberblech. Raffinierte Schnittmuster werden nach dem Zusägen gebogen, gefalzt, geknickt und montiert zu kleinen Skulpturen. Oder einfache Streifen durch Schmieden verformt. Viele Arbeiten erinnern an natürliche Vorbilder mit klarer, schwungvoller Linienführung, die wie eine Energie dynamisch durch die Stücke schwingt.

Eine besondere formgebende Technik entwickelte ich mit Lineal und Reißnadel: feine Silber­zuschnitte rollen und wölben sich beim Falzen im durchdachten Strukturierungsprozess zu dreidimensional en Objekten und erhalten dabei gleichzeitig eine Ornamentierung. Das Material wird durch die Umformung stabilisiert. Überraschung: die Stücke sind auch bei großen Volumen sehr leicht und tragbar.

Bewegliche Elemente sind ein weiteres Lieblingsthema, dass viele meiner Arbeiten kennzeichnet. Die Haptik verführt zum berühren und verändern. Durch Edelsteinperlen kommt Farbe ins Spiel.

Niki Stylianou

As a kid I was fascinated by Labyrinths. Then I became an Architect and I studied all types of Labyrinths. I obsessed with the familiar versus the unfamiliar, I obsessed with cartography and mapping, I obsessed with ever changing points of view. I obsessed with observing.

From below, from above.
Order, disorder, rhythm, repetition, structure, deconstruction, whole, fragment, positive, negative, presence, absence, dark, light, pattern, shadow, mapping, order, rhythm, repetition, structure, deconstruction, fragmentation, Light and shadow, pattern and illusion.

I never stopped being an Architect but I stopped working as an Architect. Even when I stopped working as an Architect I never stopped being obsessed with all things I had observed, all images I had captured, all drawings I had drawn, all words I had transformed into metaphors.

I started working as a professional jewelry maker when I fell in love with an object, its material, its symbolism. I changed its purpose, the way that is usually being used. I cut it, I painted it, I stitched it again and again and again. I deconstructed it and I reconstructed it.

Eva Sörensen

Emaillieren ist ein über 3500 Jahre altes Kunsthandwerk. Emaille ist eingebranntes wie auch aufgebranntes Glas welches eine Verbindung mit dem Metall, wie Gold und Silber eingeht. Die Brenntemperatur im Ofen liegt bei 800 Grad.

Eine besondere Technik ist die des Fensteremailles, Emaille Plique, wo das hauchzarte Glas durchscheinend in einen Rahmen aus Silber oder Gold gebrannt wird. Es verwandelt das einfallende Licht in brillante und leuchtende Farbtöne. Diese Farben, gefasst in spielerisch fein geschmiedetes Silber und Gold, machen den Zauber der Werke aus.

Weiterhin entstehen skulpturale Ringe mit mattgeschliffen Emailleflächen. Die verschiedenen Kombinationen der Farben wie auch die Möglichkeit einige Ringe in mehreren Variationen tragen zu können, ist der Grundgedanke dieser Gestaltung. Es werden auch Silber oder Feingoldfolien eingebrannt, wodurch eine feinschillernde Struktur in den Glasflächen entsteht.

Durch das freie Experimentieren mit den Emailleltechniken, entsteht neben Schmuck feines Vorlegebesteck wie beispielsweise Zuckerlöffel oder auch kleiner Gefäße. Aus gefaltetem Feinsilber mit Emaille und geschmiedetem Silber werden Unikate gefertigt, die sich an die vielfältige Gestaltung der Natur anlehnen. Die knospen- und blätterartigen Löffel schmücken auf eine zauberhafte Art und Weise jeden Tisch. Die Freude daran liegt nicht nur in der Betrachtung sondern auch im Benutzen, denn die Funktion wurde bei jedem gefertigten Tafelsilber natürlich nicht außer Acht gelassen.

Sabine Müller

Meine bevorzugte Technik, das Wachsmodellieren und Schmuckgießen, habe ich nach meinem Studium über viele Jahre in einer speziellen Technik entwickelt und arbeite auch heute noch so.

Vom Modellieren des Wachsmodells über das Einbetten dieses Modells in Gips, das Ausschmelzen, das Gießen, das Polieren, das Steinfassen, das Farbeintragen führe ich alle Schritte in meiner Werkstatt aus.

Bitte beachten Sie, dass die jeweiligen Farben ein Vorschlag sind, Ihre Lieblingsfarbe können Sie selbst wählen.

Andrea Vaggione

Born in Argentina, Andrea Vaggione started design studies and in 2001, she discovered the world of contemporary jewellry in Córdoba, her home town. In 2005, she moved to Barcelona and in 2012, she set up her workshop in Lyon at the Village des créateurs to develop her business.

Her jewels are the encounter of the craftsman’s skills, art and design. This delicate and refined work, infused with botany and plants, focuses on the concepts of permanent transformation, perpetual motion, birth and rebirth.

The uncluttered minimalist jewels with a hint of ingenuity reflect both the strength and fragility of the designer.

Vaggione’s work studies the patterns of nature, its proportions and inflorescences. It’s a reflection on nature and flowers as a symbol of continuity. The flowers remind us that we can always start again, be reborn, reinvent.

She chose to work silver, combining strength and subtlety, using both traditional techniques (manual) and innovative processes calling on contemporary technologies. The sobriety of this material contrasts with the ephemeral beauty of flowers.

Renate Sennewald

Spaß an Gestaltung, Handwerk und Kommunikation sind meine Gründe, Schmuck zu machen.

Für die Diplomarbeit habe ich einen äußerst nachhaltigen, wandlungsfähigen Werkstoff entwickelt: PapierJolie, federleicht, haptisch angenehm und sehr widerstandsfähig.

Bei der Herstellung von PapierJolie nutze ich die unendliche Vielfalt der Papiere, von kräftigen Farben bis zu zarten Tönen, suche nach Texten und Schriften.

Ich schichte die Papiere Blatt für Blatt und verleime sie zu einem stabilen Block. Aus diesem Material fertige ich nicht nur jede Form von Schmuck, sondern auch Objekte, Möbelgriffe und Schlüsselanhänger.

Jedes Stück ist ein Unikat.

Dorit Schubert

Die Begeisterung für die alte Handwerkskunst des „Spitze klöppelns“ ist zugleich Quelle und Antrieb für meine Arbeit. Ich klöpple Ketten und Ohrschmuck, die zart und feingliedrig, gleichzeitig kraftvoll und deutlich wirken.

Als Material verwende ich Nylonfäden und dünnen Draht und bewahre so die Leichtigkeit von Spitze. Es entstehen dreidimensionale Körper, abstrakt und geometrisch, aber auch Gebilde, die an Knospen, Dolden, Früchte erinnern. Aus der Natur nehme ich auch Inspiration für die Farben meines Schmucks. Ketten und Ohrschmuck sind Einzelstücke. Sie ergeben ein harmonisches Zusammenspiel aus alter Handwerkskunst, neuem Material und Naturbetrachtung.

Annette Altenburger

Im Focus meiner Arbeiten steht immer wieder die Emaille. Schon während der Ausbildung zur Formgeberin für Schmuck und Gerät in Schwäbisch Gmünd, habe ich mich in „die Emailliererei“ verliebt. Auch wenn es eine sehr aufwändige Technik ist und man auch nach Jahren immer wieder „Überraschungen erlebt“, hat mich die Faszination der „Farbe aus dem Feuer“ nie ganz losgelassen. Die Veränderung, wenn das Stück aus dem Ofen kommt ist jedesmal ein kleiner Nervenkitzel. Diese Technik, hat für mich eine archaische Anziehungskraft. Gleichzeitig benötigt jedes Stück die volle Aufmerksamkeit, eine hervorragende Achtsamkeitsübung.

So finden sich unter meinen Arbeiten viele farbenfrohe Stücke. Ein weiterer Schwerpunkt sind Emailleohrringe. Ohrringe sind für mich Teil der Ausdruckskraft der Trägerin und sollen Ihre Persönlichkeit und Schönheit unterstreichen.

Ich fertige sowohl kleine Serien als auch Einzelstücke.

Farben bringen Fröhlichkeit sowohl bei der Anfertigung als auch beim tragen. Und davon können wir NIE genug haben.

Sabine Scheuble

Aufgewachsen in einer Juweliersfamilie lag es nahe, als kreativer Mensch Schmuck zu entwerfen. Ich liebe es Schmuck zu designen, der täglich getragen wird und achte darauf, dass er möglichst bequem und unkompliziert ist. Fast immer hat er keine Rückseite, sondern sieht von allen Seiten gut aus.

Seit über 20 Jahren gibt es Schmuck von mir zum Thema Fisch. Diese Kollektion entwickelte sich langsam, aber stetig und man kann bei einigen Modellen schon von Klassikern sprechen. Dazu kamen in den letzten Jahren aber auch noch andere Kollektionen, die Animals, die Wellen, Espresso Deluxe und die Mobile Homes.

 

 

Having grown up as a creative person in a jeweller’s family, it seemed obvious to become a jewellery designer. I love creating jewellery which can be worn every day and I take great care in making sure it is comfortable and easy to wear. Almost all of my objects neither have a front nor a back, but look good from all sides.

For example, for over 20 years, I have been designing jewellery around the subject of fish. This particular collection has developed slowly and steadily and some of the models can even be called classics. In addition to the fish collection, others have emerged over the last few years: animals, waves, espresso deluxe and mobile homes.

Peter Frank

Als Folge der Corona-Pandemie finden weltweit fast keine Ausstellungen und Messen statt. Die gewonnene Zeit investiere ich in aufwendige Arbeiten, mit denen ich lange beschäftigt bin.

Die Colliers werden länger, sodass ich auf Verschlüsse verzichten kann. Sie bestehen aus einer Aneinanderreihung gleichförmiger Hohlkörper, die mittels eines Kugelgelenkes verbunden sind. Diese Verbindung sorgt dafür, dass die aus flachem Silberblech getriebenen kugelförmigen Hohlkörper sich dem menschlichen Körper anschmiegen können.

Die überraschend angenehme Tragbarkeit führt zu einer gelingenden Kommunikation zwischen dem Schmuckobjekt und der Trägerin.

Freiburg im Mai 2021
Peter Frank

 

“Peter Frank zeigt überwiegend Halsschmuck, dessen Ausgangspunkt der Architektur oder organische Motive sind, die über die Jahre eine Reduktion erfahren haben. Oft erinnern seine Colliers mit ihren zarten Oberflächen an archäologische Fundstücke imaginärer Kulturen, ihre Verschlüsse sind spielerische Verbindungsglieder der einzelnen Elemente. Der Betrachter sowie der Träger eines solchen Schmuckstücks werden zu Spurensuchern, die Einzelstücke zur Anregung, die Fantasie spielen zu lassen.“

Artmapp Magazin, Stuttgart, Nov 2017- Feb 2018

Francoise Delaire

Francoise Delaire Creations

Ein originelles Textiluniversum, in dem Kunst, Mode und Dekoration zusammenkommen.

Das bearbeitete Textilmaterial ist ein synthetisches Netz. Leicht, luftig, aber auch voller Frühling und Farben.

Gestreckt, genäht, geschweißt, erhitzt spielt Françoise mit der Freiheit, Formen und Volumen zu schaffen: Schmuck, Lampen, Skulpturen, Gemälde.

Françoises Kreationen entführen uns in ihr weiches, weibliches Universum, inspiriert von der Natur, Bewegung und Rhythmen.

Anne Rose Regenboog

Luftige Geometrie
von Anne Rose Regenboog

Dieser reizvolle Halsschmuck ist aus Edelstahl gefertigt und anschliessend mit Feingold plattiert.

Alle präzisen, geometrischen Formen sind so gearbeitet, dass sie lose ineinander hängen. Der Halsschmuck, aus Silber oder Stahl, fliesst leicht und spielerisch um das Dekolteé oder liegt ansprechend auf Ihrem Sideboard, wie eine Skulptur.

Anne Rose hat zeitgleich mit mir an der Rietveld Akademie in Amsterdam studiert und hat ihre Faszination an grafischen Formen inzwischen auch als Raumskulpturen auf grössere Formate erweitert.

Ria Lins

If you don’t connect, you don’t exist.

Thinking about, designing and creating jewelry are like meditation for me. The language of jewelry give me the opportunity to share my ideas and feelings. By making them wearable they become visible for others.

Even when I made my schoolwork-jewelry the social network in our society was my main theme. The use of different materials – for expressing the right feeling – gives me the change to reach the essence. I try to make them soft and shimmery when they move, to comfort, to nurse and to care for.

Theme words for the collection ‘CONNECTION’ are: contact, relation, coupling, comfort, combination, compound & connection. It exposes my wonder for human relationships and the adaptability to the diversity of our contemporary society.

In the cobweb of our collective memory we all feel connected by culture, faith, fear & family. When relationships are broken I would like to heal them. I repair, patch, embroider and restore to bring everything together again.

Connect and you’ll exist!

www.ria-lins.be

Elgin Fischer

Die Alchimistin der Farbe! Das Emaillieren, dessen Anfänge bis ins Alte Ägypten zurückgehen, zählt zu den klassischen Techniken des Farbauftrags. Dabei wird mit Metalloxiden eingefärbtes mineralisches Material bei 800-900 Grad auf das Trägermaterial aufgeschmolzen. Je nach Zusammensetzung ist dieses eingefärbte Spezialglas undurchsichtig oder transparent.

„Es ist einfach faszinierend, die Prozesse zu beobachten, die im Ofen geschehen, die Veränderung der Farben während des Schmelzens und Abkühlens. Außerdem haben mich die Schönheit und die Eigensinnigkeit des Materials nicht mehr losgelassen.“

Ein Überblick über Elgins zahlreiche und leuchtend-bunten Arbeiten waren schon im Sommer 2019 in einer Einzelausstellung in der Galerie zu sehen.

Anke Henning 

Neuer Schmuck 
Ausstellung: 21.3.- 21.4.2021

Der Ursprung allen Lebens ist eine wachsende Zelle. Der Ursprung meines Schmucks ist ein dünner Faden. Wachstum und Wiederholung sind die bestimmenden Themen meiner Arbeit.

Inspiration finde ich in Strukturen und Formen aus der Natur. Die Formgebung der DNA Doppelhelix ist ein zentrales Gestaltungsprinzip in meinen Schmuckstücken. Für die Herstellung der Stücke habe ich eine fast vergessene textile Flechttechnik aus dem 19. Jahrhundert (‘Häkelgalon‘) wiederentdeckt und weiterentwickelt. Schlichte, flache Bänder aus farbigen Nylon, Baumwolle, Seide und anderen Fäden winden sich um und über sich selbst zu einer beinahe unendlichen, dreidimensionalen Spirale.

Durch eine variantenreiche Form- und Materialsprache entstehen phantasievolle Schmuckstücke mit einer Leichtigkeit und Transparenz, die ihren Ursprung kaum mehr erahnen lassen.

ANEMONE TONTSCH

SEHEN, HINSCHAUEN, FÜHLEN

Auf meinen zahlreichen Auslandsreisen kam ich immer wieder durch Länder, in denen mich neue Materialien und andersartige Verarbeitungen faszinierten und begeisterten.

Überwältigende Mengen von allem nur erdenklichen, niegesehenen im China der 80er Jahre; was war das für ein Farbenrausch in Indien! Ich sage „war“, denn mit dem Zusammenschmelzen unserer Welt ist fast nichts mehr von dem Geheimnis und dem Zauber geblieben, die einst ein Japan oder ein Südafrika umwehten.

Und doch: Es bleibt ein Zauber in der Kreativität selbst und in der sich verändernden Wahrnehmung. In der Gestaltung scheint es keine Grenzen zu geben!

Zugegeben: Manchmal muss ich lange suchen, experimentieren, hinterfragen, verwerfen. Es zeigen sich immer wieder Eigenheiten von Materialien, die dann doch geneigt sind, dieses oder jenes zuzulassen. In diesem Glück trägt die Kreativität Früchte, bezaubert mich und wird so wieder zum Motor. Ich bin der glücklichste Mensch auf Erden, wenn wieder alles fliesst und oft sind es die Nächte, in denen das geschieht.

Hochkonzentriert, gleichzeitig entspannt, fast teilnahmslos zu sein, um Dinge geschehen zu lassen, wurde mir an der Rietveldt Akademie in Amsterdam in einer Weise antrainiert, für die ich Onno Boekhout sehr dankbar bin. Wir sind gewiss alle Künstler. Nur einen Zugang zu finden, ist die echte Herausforderung.

Die Ideen gingen mir nie aus, allein die Zeit rennt unerbittlich davon!

1960
in Kronstadt geboren

1980
Abitur in Düsseldorf

1981-82
Jura-Studium, Regensburg

1982-85
Kunst-Studium,
Rietveldt-Akademie,
Amsterdam

1986-89
Design-Studium,
FH-Düsseldorf

1987
Eröffnung der Galerie CEBRA
für Schmuck und Objekte
mit Partnerin Ursula Pantel

seit 2000
alleinige Betreiberin
der Galerie CEBRA